Beratungsthemen
- Der passende Hund: Du möchtest gerne einen Hund haben, aber bist unsicher, welche Rasse/Mix zu dir und deinem Leben passt? Viele Trainer bieten Beratungen dazu an.
- Erstgespräche: Vor jedem Einzeltraining wird ein Erstgespräch geführt. Das dient dazu, dich und deinen genauer Kennenzulernen und einen individuellen Trainingsplan für euch zu erstellen.
- Fellpflege: Passt die Pflegeintensität zu meinem Alltag, und wie gewöhne ich meinen Hund früh an Bürste & Co.?
- Ernährung: Welche Fütterungsform unterstützt Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden?
- Ausstattung: Auswahl von Leine, Maulkorb, Geschirr, Spielzeug, Ruheplatz – sicher, praktisch und auf den Hund abgestimmt.
Entwicklungsbegleitung – vom Welpen zum erwachsenen Hund
Ein Hund entwickelt sich körperlich und geistig ständig weiter – und das Training sollte mitwachsen:
- Einzeltraining: Individuelle Arbeit an Themen, die nur dich und deinen Hund betreffen.
- Gruppentraining: Üben in Anwesenheit anderer Hunde für mehr Alltagstauglichkeit.
- Erziehung: Vom Rückruf über Leinenführigkeit bis zum entspannten Verhalten bei Besuch.
Beschäftigung
Hunde brauchen nicht nur Bewegung, sondern auch geistige Auslastung. Beliebte Beschäftigungsformen, die in Hundeschulen angeboten werden, sind:
- Agility: Sportliche Parcoursarbeit, fördert Fitness und Teamarbeit.
- Mantrailing: Nasenarbeit – der Hund sucht eine bestimmte Person.
- Longieren: Kreisarbeit mit Distanzkontrolle und Fokus auf Körpersprache.
- Trick Dog: Kreatives Tricktraining für Spaß und Köpfchenarbeit.
- Zughundesport: Für lauffreudige Hunde, die körperlich ausgelastet werden wollen.
(Mehr dazu kannst du in den Blogbeiträgen „Beschäftigung – Kritisch hinterfragen“ und „Beschäftigung – Was kann man eigentlich alles machen?“ lesen)
Soziales für den Hund – Kontakte pflegen
Soziale Interaktion ist ein wichtiger Bestandteil des Hundetrainings:
- Social Walk: Gemeinsame Spaziergänge in kontrollierter Gruppe.
- Raufergruppen: Für Hunde mit Schwierigkeiten im Sozialverhalten – unter professioneller Anleitung.
- Sozialkontaktstunden: Spielerisches Miteinander mit Artgenossen, um Sozialkompetenz zu festigen.
Probleme – gemeinsam Lösungen finden
Kein Hund ist perfekt – und das ist völlig normal. Hundetraining hilft bei:
- Jagen: Kontrolliertes Alternativverhalten und Impulskontrolle aufbauen.
- Leinenpöbeln: Hund lernt, Begegnungen ruhig zu meistern.
- Alleine bleiben: Schrittweiser Aufbau, damit Trennungsstress gar nicht erst entsteht oder abgebaut wird.



Hundetraining ist ein ganzheitlicher Prozess: Von der individuellen Beratung über die kontinuierliche Begleitung bis zur gezielten Beschäftigung und Problemlösung.
Es stärkt nicht nur die Fähigkeiten des Hundes, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier – und sorgt dafür, dass beide den Alltag gemeinsam genießen können.